Sie hasste Kirchen. Sie hasste diesen Geruch, der im Tempel Gottes schwebt, sie hasste die Großmütter in Schals und diesen dicken Priester in der Soutane, dessen Haus mit Gold bedeckt war. Aber jeden Sonntag kam sie immer wieder mit nur einem Ziel hierher. Wenn es einen Gott gäbe, hätten ihm die Gedanken im Kopf der jungen Dame offensichtlich nicht gefallen. Sohn des Heiligen Vaters. Dieser nette Kerl. Dieses süße Bonbon, das sie von Kopf bis Fuß lecken möchte. Oh, wie er sie aufgeregt hat. Welche Gefühle löste er aus, ohne es zu merken? Als sie ihn ansah, wurde sie nass wie eine läufige Hündin. Keine Scham, kein Gewissen. Aber es war ihr überhaupt egal. Oh, barmherziger Herr, was für eine Stimme dieser Kerl hatte. Wie er unser Vaterunser, die Heilige Mutter Gottes und anderen Unsinn sang. Nie zuvor hatte sie Ikonen beneidet. Schließlich konnten nur sie die Weichheit seiner Lippen spüren.
„Was zum Teufel, Schlampe“, fluchte sie leise und bewegte sich so weit wie möglich in die Ecke. Der Geduld waren keine Grenzen gesetzt. Sie brauchte dringend Privatsphäre, um diese schmerzende Anspannung zu lindern, die sich mit scharfem Puls durch ihren Körper ausbreitete.
Das Loch in der Wand war eine Rettung. Die Treppe, die zu den Glocken hinaufführte, war für sie wie Manna vom Himmel. Na ja, keine Leute. Nur sie und ihre sündigen Gedanken. Mit zitternden Händen hob sie den Saum ihres langen Rocks an und begann mit ihrem Zeigefinger sanft über das geschwollene und feuchte Fleisch zu streichen, das den höllischen Saft der Lust verströmte.
– Ach du lieber Gott. Was tust du mir an?
Das teuflische Grinsen verließ das Gesicht des Mädchens nicht. Mit kreisenden Bewegungen trieb sie sich in Raserei und vertiefte sich tiefer in ihre feuchten Fantasien. Es kam auf sie zu. Eine heiße Welle, wie Lava, breitete sich über den Körper aus. Ein leichtes Zittern und ein angenehm schmerzhaftes Pulsieren zwischen den Beinen. Mein Kopf drehte sich. Aber es war notwendig. Das war es, was wir brauchten. Sie leckte sich den Finger, strich unschuldig ihren Rock glatt, drehte sich um und dachte bereits darüber nach, nach unten zu gehen. Jedoch.
Allerdings war nicht alles so einfach.
Er war es. Junge. Ein unschuldiger Engel mit seinen riesigen blauen Augen, die sie in diesen Absturz gebracht haben.
Er sah aus, als wäre er fassungslos. Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der bei klarem Verstand ist, so etwas im Haus des Herrn tun würde.
Es spielte keine Rolle, was er bereits dachte. Es war ihr egal. Denn der Teufel auf der linken Schulter hatte den Schutzengel längst durchbohrt und die Gedanken des jungen Mädchens unter seine Kontrolle gebracht.
„Fick ihn!“
Die Stimme befahl. Und sie gehorchte. Ohne ein Wort zu sagen, stürzte sie sich auf ihn, berührte sein Gesicht mit ihren Händen und küsste das unschuldige Geschöpf leidenschaftlich auf die Lippen. In diesem Kuss lag nur ein wildes tierisches Verlangen nach nichts mehr. Und wie kann ein junger, naiver Mann mit dieser Belastung umgehen? Aber auf keinen Fall. Er ergab sich sofort und übergab seinen Körper in die Hände des Mädchens.
„Nein, nein, nein, hör auf“, sagte er fieberhaft, „ich… ich musste die Glocken läuten, wenn“, quietschte er leise, während sie sein Gesicht und seinen Hals mit feuchten Küssen bedeckte, „wenn ich das nicht tue.“ .“ , dann wird er hier und dann auferstehen …
Sie schnaubte nur, entfernte sich von ihm und trat zur Seite. Hand gibt die Erlaubnis weiterzugehen. Leicht verärgert stapfte er auf wackeligen Beinen in zwei große Glocken. Er ergriff die Seile und wollte gerade nach ihnen greifen, war aber ein wenig überrascht. Noch einmal. Dieser Teufel, diese Hure, verführerisch. Sie kniete vor ihm nieder, wie Judas es vor Jesus getan hatte. Und dass er und sie heimtückische Motive hatten. Mit scharfen Handbewegungen riss sie ihm die Hose aus und verschlang gierig seinen Penis, als wäre er etwas Besonderes.
Und er konnte einfach nicht glauben, was geschah. Nur mit Gottes Hilfe fand er die Kraft, an den Seilen zu ziehen, sodass das Läuten der Kirchenglocken zu hören war.
Schlag. Sie fuhr mit ihrer Zunge über den ganzen Schaft.
Zweiter Schlag. Er weinte bereits. Entweder aus Vergnügen oder aus Scham.
Dritter Schlag. Nachdem sie ihr Tempo beschleunigt und ihre Hände verbunden hatte, genoss sie bereits diesen Geschmack und diesen Mann mit all ihren Eingeweiden.
Gott liebt die Dreieinigkeit. Merk dir das. Beim dritten Schlag kam er und spritzte seinen Samen über ihr unverschämtes Gesicht.